Ein perfektes Steak – für viele der Inbegriff von Genuss. Doch was passiert, wenn ein Restaurant mit einem kleinen, aber entscheidenden Detail experimentiert? Genau das habe ich bei meinem letzten Besuch erlebt.
Das Restaurant & die Erwartungen
Ich besuchte ein bekanntes Steakhouse, das für seine hochwertigen Fleischstücke und die besondere Würzung bekannt ist. Die Karte versprach ein dry-aged Ribeye, perfekt gegrillt und mit einer feinen Rauchnote veredelt. Klingt nach einem Traum, oder?
Das Steak – ein zweischneidiges Schwert
Als das Steak serviert wurde, war der erste Eindruck makellos: eine herrliche Kruste, genau der richtige Gargrad – außen kross, innen saftig. Doch dann kam die Überraschung: das Rauchsalz.
Statt einer subtilen Note dominierte ein intensives Raucharoma den Geschmack. Während einige diesen kräftigen BBQ-ähnlichen Charakter lieben dürften, war es für mich persönlich eine Spur zu dominant. Das eigentliche Aroma des Fleisches ging etwas unter, und der rauchige Nachgeschmack blieb lange auf der Zunge.
Fazit – Geschmackssache!
Wer kräftige, rauchige Aromen liebt, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Für Puristen, die das Steak lieber pur genießen, könnte die Würzung jedoch etwas zu viel des Guten sein.
Mein Tipp: Beim Bestellen nachfragen, ob das Rauchsalz optional ist – so kann jeder selbst entscheiden, wie intensiv das Aroma sein soll.
Wie steht ihr zu Rauchsalz beim Steak? Team „perfekte Ergänzung“ oder „zu viel des Guten“? Lasst es mich wissen! 🍽🔥
